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22. Oktober 2025

Marktführer in der Oberlausitz gründen

Zum Economic Forum in Karpacz trafen sich rund 6.000 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur, um Visionen über das Europa der Zukunft auszutauschen. Marketingexperte sieht dank Digitalisierung Chancen für die Oberlausitz.

Zum alternativen „Davos“, dem 34th Economic Forum in Karpacz trafen sich in der ersten Septemberwoche 2025 etwa 6.000 europäische, asiatische und amerikanische Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur, um unter dem Thema „Zeit des Wandels - wie wird das Europa der Zukunft aussehen?“ über Lösungen zu konferieren.

Mehr als insgesamt 400 Vorträge, Discussion Panels, Workshops, Round Tables und Plenary Sessions beschäftigten sich mit Lösungen zu den Bereichen Ökonomie, Wissenschaft und Bildung, Healthcare, Sicherheit, Lebensmittelsicherheit, internationale Politik, den Chancen Niederschlesiens, Investment, nachhhaltige Entwicklung und Resilienz, KI und Technology sowie regionale und sektorale Strukturpolitik.
 

Von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen war Professor Clemens Renker als Keynote Speaker zum Topic „Brand as Value: How to Build Strong and Authentic Brands in the Digital Era?“ eingeladen.  

Unter der Moderation von Daria Widerowska, Creative Owner, sprachen noch die weiteren Mitglieder des Panels: Andrzej Stec, Editor-in-Chief, Bankier.pl, Michał Fertała, Board Member, Lidl Polska, Krzysztof Przybył, President of the Board, Fundacja Polskiego Godła Promocyjnego Teraz Polska, Anna Kamińska, Board Member, Grupa PSB Handel, Radosław Groblewski, President of the Board, WARS. 

Anstatt über die Dunkelheit einer aufziehenden multipolaren Welt zu klagen, sollten wir ein Licht entzünden und unsere eigene Leistungsfähigkeit steigern.

Professor Clemens Renker

Professor Renker betonte, dass Europa dazu über ausreichend Hochschulen, kompetente Menschen und Ressourcen verfüge. Für die Kompetenzen in der Oberlausitz warb er dabei mit dem neuen Studiengang „European Business“ an der Hochschule Zittau/Görlitz. Mit den digitalen Möglichkeiten können junge Menschen auch in der Oberlausitz Unternehmen mit wertschöpfungstiefen Dienstleistungen bis zum „Hidden Champion“ gründen. Die neue Währung heißt „Aufmerksamkeit“. Die Digitalisierung ist der Treiber, um eine authentische Marke mit Wert auch als Ein-Person-Unternehmen für den Weltmarkt - auch aus einem Dorf aufzubauen.

Brand as a Value

Eine Zusammenfassung des Vortrags “Brand as a Value: How to Build Strong and Authentic Brands in the Digital Era?” von Professor Clemens Renker, der in seinem Berufsweg selbst mehrere, teils marktführende Marken in der jeweiligen Branche gestaltet hat, finden Sie in deutscher und englischer Sprache auf der Fakultäts-Webseite.

Foto: Dr. phil. Sebastian Zips
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Sebastian Zips
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